Schluss mit auf die Mütze – der neue Trend heißt: Lütze!

Schluss mit auf die Mütze – der neue Trend heißt: Lütze!

Eins gleich vorweg: Das besonders Gute kommt heute zum Schluss! Ich freu mir schon ein Loch in die Mütze – Riesendank an Sie, Herr Lütze!

Doch der Reihe nach. Wie sagt man so schön? Zäumen wir das Pferd vom Hintern auf! Ich kramte nämlich die Tage in meinem Online-Archiv. Dazu kurz eine Frage: Gibt es jemanden unter Ihnen, der oder die 2004 bereits meinen Newsletter gelesen hat? Falls ja, bitte melden, dann haben Sie sich einen ordentlichen Treue-Dank verdient! Denn, nur mal so zur gefühlten historischen Einordnung: 2004 war das letzte Jahr ohne Angela Merkel als Bundeskanzlerin. Damals kamen aus dem Kanzlermund noch Sätze wie: „Hol mir ma‘ ne Flasche Bier, sonst streik ich hier!“. Was noch? Griechenland wurde Fußball-Europameister. Das Wort des Jahres war „Hartz IV“. Und irgendwo in einem kleinen, schmuddeligen WG-Zimmer startete ein schlaksiger Harvard-Nerd namens Zuckerberg ein kleines soziales Netzwerk, mit dem er seine Kommilitoninnen besser kennenlernen wollte. 2004 also – unfassbar lang her, oder? Für mich persönlich war 2004 ein ganz besonderes Jahr. Unter anderem auch, weil ich da den damaligen Chefredakteur der Fachzeitschrift „maschine + werkzeug“, Hubert Winkler, kennenlernte. Und dann las ich DAS die Tage: Alles aus und vorbei, das Ding macht dicht! 120 Jahre lang wurde hier im wahrsten Sinne des Wortes Maschinenbau-Geschichte geschrieben. Ich war fassungslos! Aber lesen Sie selbst: (https://www.maschinewerkzeug.de/zeitschrift/archiv/artikel/endzeit-10952660.html)

Neues Spiel, neues Glück!?

Neues Spiel, neues Glück!?

Sehen Sie im Maschinenbau gerade die akuten Risiken und haben daraufhin Ihre Ziele angepasst? Coronaklar! Aber ebenso klar ist: In jeder Krise steckt auch eine Chance. Allerdings müssen wir dafür ein waches Auge haben, neugierig sein, unsere Komfortzone verlassen – und das auch wollen! Bewährtes kann dabei, muss aber nicht automatisch über Bord geschmissen werden. Wenn wir ehrlich zueinander sind: Sie und ich wissen, dass wir die Digitalisierung in der Breite zu oft zu schlecht und vor allem zu spät behandelt haben. Wo sind denn schließlich die deutschen Zooms, die Teslas? Gucke ich mal hin, wie Homeschooling bei meinen Töchtern abläuft, dann zeigt sich: Mehr als eingescannte Kopien aus Schulbüchern scheinen da nicht drin zu sein. Wieso werden keine Voting-Tools eingesetzt? Warum keine smarten Apps? Aber ich will hier gar kein Schulbashing betreiben, ich kenne schließlich auch viele motivierte, zukunftsgewandte Lehrer. Kommen wir also lieber wieder zu uns: Wer war aus dem Stand in der Lage, seine Kunden von heute auf morgen digital zu beglücken, ja vielleicht zu begeistern? Und ich meine damit nicht profanes Skypen mit dem Kunden als Highlight. Nein, eher eine Art Falcon 9 im Vertrieb. (Neben meinem Nutzen-Kompass brandaktuell ein echter Knaller im Vertrieb: Meine Falcon 9! Wie bitte, was?! Ich zeig`s Ihnen – live. Hier melden!) Ich meine damit, dass ich einige meiner Offline-Konzepte von heute auf morgen digital anbieten kann. Und das noch mit einem Wow-Effekt.

Scharfsinn auf der Zielgeraden: Wie mache ich das und vor allem warum?

Scharfsinn auf der Zielgeraden: Wie mache ich das und vor allem warum?

Vier Lebensprojekte befeuern aktuell diese Zielgerade:

  1. Weiterentwicklung der Nutzen-Kompass-App als Browservariante (Fertigstellung Juli/August 2020)
  2. Weiterentwicklung der Nutzen-Kompass-App in Verbindung mit dem SalesKit meines Kooperationspartners markentrainer.de (in 2020/21)
  3. Weiterentwicklung der Nutzen-Kompass-App mit der TU Braunschweig/Technologie-Transferstelle in Sachen KI/AI (in 2020/21)
  4. Buchprojekt mit dem Arbeitstitel „Ratgeber smarter Vertrieb“ mit einem leidenschaftlichen Team, meinen besonderen Wegbegleitern (in 2020)

Ein ambitioniertes Programm, nicht wahr? Aber: Ich bin fest davon überzeugt, dass die von uns Menschen verursachte Disruption grob nur zwei Möglichkeiten offenhält. Möglichkeit 1: Man verschwindet mittel- oder langfristig vom Markt, weil man mit seinen analogen Mehrwerten einfach keine Chance mehr gegenüber digitalen hat. Oder sogar noch viel schneller, weil die Substitution „immer mehr vom Weniger – weniger Flüge, weniger Oberhemden, weniger Hotelbetten, weniger Leihwagen etc. “ sich volkswirtschaftlich zu einem U- oder L-Szenario entwickelt und eben keinem V-Szenario. Möglichkeit 2:

Der neue Trend in diesem Sommer: Finden Sie Ihren inneren Lütze!

Der neue Trend in diesem Sommer: Finden Sie Ihren inneren Lütze!

Wie gesagt, das besonders Gute kommt heute zum Schluss. In meinem Corona-Krisenmanagement habe ich verschiedene Webinar-Konzepte ausgearbeitet. Ich dachte mir, meine jahrelange Online-Expertise aus meiner Optimiererlounge könnte ich doch gut als Mehrwert in meine Netzwerke und Kooperationspartner einbringen. Motto: Mach dich nützlich, Lars! Und wie sinnvoll das ist, das bewies mir der VDMA mit einer atemberaubenden Geschichte. Am 14.5. hielt ich nämlich den VDMA WebERFA "Das A und O im Webinar-Drehbuch: Interaktivität! Ihr Erfolgsfaktor" im Landesverband Baden-Württemberg. Ein Teilnehmer kam aus dem Hause Lütze. Kurzer Hintergrund: 1958 gründete Friedrich Lütze (1923-2014) die Lütze GmbH in Weinstadt bei Stuttgart. Seither werden dort elektronische und elektrotechnische Komponenten und Systemlösungen für die Automatisierung sowie Hochtechnologie für die Bahntechnik entwickelt und gefertigt. Und nun der Knaller: Es stellte sich ein Mann in der Webinar-Gruppe vor: Udo Lütze, der Inhaber eben dieses Unternehmens. O-Ton: „Hallo, ich bin Udo Lütze, es ist für mich das erste Mal hier beim VDMA möglich, an einem ERFA persönlich teilzunehmen, da ich in den USA lebe!“ Ich bin mir sicher, dass das für den VDMA ein schöner Beweis ist, in den letzten Wochen vieles richtig gemacht zu haben. Hier speziell die Forcierung der Webinar-Angebote für die neugierigen Mitglieder. Hier gilt mein Dankeschön vor allem all den stillen Ermöglichern im Hintergrund, ohne die das alles unmöglich wäre.

Maschinenbauer! Holt euch den Vertriebserfolg