Mitnichten! Auf dem Forum IoT 2016 in Wien ging`s dazu sehr lebendig ins Eingemachte. Denn die cyber-physischen Systeme (smarte Produkte) der Vierten Industriellen Revolution bescheren deutschen Maschinen- und Anlagenbauern viele Nachteile; aber auch markante Vorteile. Vorteile, die einerseits schon heute wettbewerbs-entscheidend sein können, andererseits jedoch häufig in der Unmenge an technischen Anforderungen verschwinden. Interessanterweise handelt es sich dabei um Vorteile, die gerade auf Kundenseite für erstaunliches Begehren sorgen. Des Weiteren vermögen sie das Unternehmen selbst in die Lage einer Qualitätsführerschaft zu versetzen. Welche Chancen und Gefahren gerade auf den Maschinenbauer in der Umsetzung lauern, davon konnte ich mir als SmartCoach auf der Podiumsdiskussion ein Bild machen. Meine Mitdiskutanten befeuerten mich dermaßen, dass ich dieses Format unter „Gewinn“ verbuche. Gerne komme ich im nächsten Jahr wieder, Herr Seidler! 

Das Forum IOT 2016 in Wien war sehr inspirierend. Es tat gut, diese jungen Menschen mit ihren technischen Raffinessen im B2B live auf der Bühne zu erleben. Diese jungen Visionäre sprühen vor Elan. Kurz: Visionen, die wirklich begeistern. Fachlich scheinen viele Hochschulen in den technischen Disziplinen gute Arbeit zu leisten. Dafür Gratulation. Dennoch bleibt ein fader Beigeschmeck. Warum? Kommunikationsstrategien sind gut trainiert. Da scheint viel in den letzten Jahren passiert zu sein. Steigen wir dann tiefer ein und hinterfragen das Geschäftsmodell, kommen die ersten unbequemen Erkenntnisse. Es wird von USPs geredet; bei einem fragte ich mich: Da gibt`s doch schon einen Anbieter, oder etwa nicht? Wieso dann USP? Gut gemachte Präsentationen können da sicher noch kaschieren. Dann kommt aber irgendwann der Punkt: Pricing. Und beim Preis, da tun sich offensichtlich technikaffine Talente etwas schwer. Das erinnerte mich teilweise an KiK-Grabbeltisch. Stark produkt- und weniger systemgetrieben. Man wünscht sich mehr Mut zum Wertpreis. Sicher, kein einfacher Weg; aber wenn ich erst einmal aufs Preisschild „Pro Klick 1 €“ schreibe, dann wird es beim Pricing schwer umzuschwenken. Daher: Versucht es - weg mit den Preislisten!

Schicken Sie die Mutter der Porzellankiste nun mal getrost zum Tanztee und schnappen Sie sich stattdessen Ihr Smartphone und Ihre Kaffeetasse. Jetzt ist Spontaneität und ein kreatives Auge gefragt! Drapieren Sie Ihre Tasse auf möglichst ausgefallene Weise und dann einfach mal draufgehalten und klick! Mailen Sie Ihren Schnappschuss an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Hier sitzt bereits mein Brainfire-Team voller Freude vor den Schirmen und wedelt mit einem 50€-Schein für den Gewinner. Die fünf originellsten Einsendungen veröffentlichen wir auf meiner Page und auf Twitter #kreativeKaffeetasse. Sie stimmen dann mit einer smarten Demokratieaktion darüber ab, wer unter Ihnen gewinnt. Der Einsendeschluss für Ihre Fotos ist der 15.11.16 – 24.00 Uhr. Ab dem 18.11.16 können Sie dann unter www.ko123.de/29  abstimmen!

Also: Genug gezaudert, jetzt wird gezaubert – in Ihrem Hut steckt schließlich ein smartes Karnickel, das nur darauf wartet, durch die Decke zu gehen!

Mannomann, das war heute früh gleich ein aufregender Sonnenaufgang in meiner Optimiererlounge hier in Salzgitter/Osterlinde. Der Part 2 zum Nutzen-Kompass lag an. Mein Brainfire-Team hat mal wieder ganze Arbeit geleistet.

Danke an Euch. Für Eure Geduld mit mir. Ganz ehrlich: Da waren einige Waldspaziergänge an der frischen Luft notwendig, um die Tragweite in Gänze zu begreifen. Das hat mich dermaßen angefeuert, dass ich einen wunderbaren Flow beim Sprechen des Screencasts hatte - mit einer gehörigen Portion Freude. Dabei ist mir nochmals sehr bewusst geworden, welches enorme Werterschließungs-Potenzial in diesem Benefit-Tool "Nutzen-Kompass" steckt. 

Warum es übrigens sehr berechtigt ist, von einem New Age Tool zu sprechen, das hat mir die Tage eine Projektarbeit im Maschinenbau zum Thema "Smarte Produktaufrüstung" knallhart bewiesen. Großartig. Gucken Sie rein!

Also: Clevere Maschinenbauer, ran an den Nutzen-Kompass!

Warum eigentlich nicht? Wo? Auf einer Bühne, auf der IT- und Maschinenbau-Entscheider auf Sie gucken, die wissen wollen: Wie genau geht das eigentlich und was kostet sowas? Welchen Smartheitsgrad Sie dabei drauf haben, ist nicht so entscheidend! Kontrolle, Steuerung, Optimierung, Automatisierung einer Komponente, eines Produktes oder eines kompletten Systems: Herzlich willkommen mit Ihrem Use Case „Smarte Produktaufrüstung“! Neugierig? Geben Sie sich einen Ruck und melden Sie sich bei mir!