Wenn der Roboter beim Popeln hilft!
Dass das ginge, wurde mir gestern schlagartig auf der NORTEC klar. Gut, ist vielleicht noch nicht die Killerapplikation; aber mich fasziniert schon, welche Unterstützung diese Art von Robotern zukünftig in der Produktion dem Menschen bieten kann. Also nicht „der Feind“! Im Gegenteil: „Dein Freund“ kommt um die Ecke. Natürlich fragte mein Mentor Heinz gleich: „Lars, wo ist dabei die Brücke zu Industrie 4.0?" Und: "Welche Qualifikationen brauchen Vertriebler, um im Markt mitspielen zu können?"
Da kam dann der sehr gut besuchte ERFA vom VDMA sehr gelegen. Dafür muss man den VDMA Nord auch mal richtig loben. Sehr gute Referenten, die sich wunderbar auf das neugierige Publikum einstellten. Still, Hoedtke, Schulz-Gruppe, Kuhse, Grob-Werke – alle haben punktgenau geliefert. Längst keine Selbstverständlichkeit.
Apropos: Was mir übrigens beim Messebesuch auffiel. Durch ein beginnendes Projekt aus dem Bereich der kollaborativen Roboter konnte ich mich gleich tastend damit befassen und bin fürs Kick-off nächste Woche in Mainz bestens präpariert dafür. Mich interessiert nämlich besonders: Wie verkaufe ich den Mehrwert vom Kuka in der Topliga zu 80.000 € gegenüber dem Preisbrecher-Roboter, den Sie auf dem Foto sehen – der liegt so bei ca. 20.000 €? Wie komme ich als Anbieter zum WERTPreis? Spannend. Sie wollen mehr wissen? Lassen Sie uns drüber reden.
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Kommentare
Dass da einiges im Schwange ist kann man ja erahnen. Dass man aber 20.000 € -Äpfel nicht mit 80.000€-Birnen in einen Pott werfen sollte ist wohl auch klar. Der Anwendungsfall machts.....und dann ist der Preis den Robbie (von wem für was auch immer) sicher wert. Oder nicht? Aber Chapeau, Provokatiönchen ist gelungen.
Schöne Grüße
Gisbert Mayer -
Key Account MAKA CNC-Spezialmaschinen