Warum sollte man diese heilige deutsche Sprachkuh endlich schlachten?

Weil die Konsequenzen für uns - im Maschinenbau - brandgefährlich sind! Meiner Meinung nach verplempern wir in Deutschland mit elitärem Sprachkauderwelsch kostbare Zeit und bedrohen so den Wohlstand unserer Kinder. Ich bin da ganz bei meinem Mentor Heinz, der meint: „Vernunftgesteuerte Menschen machen so was einfach nicht!“ Warum aber passiert es trotzdem? Ist es denn so unerhört, die Dinge einfach mal so auszudrücken, dass zumindest die eigene Zielgruppe sie ohne Probleme und unnötigen Zeitverlust auf Anhieb versteht?

Vielleicht denken Sie ja jetzt: „Nun mal halblang, Zimmermann, ein paar fachgesimpelte Monströsitäten im Bücherschrank haben noch niemandem geschadet!“ Aber weit gefehlt: Hier ein Praxisbeispiel „Lachflash in Realtime“: Die smarten Boys von BSH für smarte Produkte!

Was sind die Home Connect-Lieblingsanwendungen der BSH-Geschäftsführung? Das haben uns Dr. Karsten Ottenberg, Matthias Ginthum, Dr. Michael Schöllhorn und Johannes Närger ganz persönlich beantwortet. Mit der Home Connect App können viele Geräte der BSH-Hausgerätemarken ganz einfach und intuitiv über Smartphone oder Tablet gesteuert werden. Infos zur genauen Funktionsweise der App sowie zum Thema Home Connect gibt es hier: http://www.home-connect.com/de/de/

Posted by BSH Hausgeräte on Montag, 1. August 2016

Stellen Sie sich nun, ausgehend von diesem Beispiel, einmal vor, Sie hätten mit Hausgeräten nichts zu tun, haben aber ganz besondere IT-Expertise unter der Haube. Da ist der Battle doch zwangsläufig eröffnet oder nicht? Ich glaube nämlich, dass genau deswegen auch die Disruptionen oft von branchenfremden Plagegeistern kommen. Es schreit ja geradezu danach. Die nehmen sich einfach Märkte, in denen sie bestehende Regeln außer Kraft setzen, siehe GAFA. Daher mein Tipp: Wenn Sie in einem Brainlab arbeiten, dann gucken Sie nicht nur, wie Sie Etablierte überflüssig machen können. Schauen Sie, wie Sie sich mit ihnen clever vernetzen können, sodass mehr Kundenwert entsteht und schöpfen dann einfach was davon ab. Warum? Weil Sie das Brain sind und oft am längeren Werthebel sitzen. Uber lässt grüßen!

Doch bei aller Kritik meinerseits hat das vorher angesprochene elitäre Sprachkauderwelsch auch etwas Gutes. Es gab mir und meinem Team schließlich den entscheidenden Impuls für echte Forscherarbeit. Und täterätä: Etwas Großartiges zur Digitalisierung ist dabei entstanden! Ich verrate Ihnen schon einmal ein Stichwort dazu, dass Sie im 4.0-Umfeld im Auge behalten sollten: Der „Nutzen-Kompass“ für Ihre smarte Produktaufrüstung. Ohne Übertreibung kann ich Ihnen sagen: Da ist ordentlich was ins Rollen gekommen! Und das Tolle dabei: Unterstützung bekommen wir dazu von Dr. Klaus Schwab, dem Urheber von Davos und des legendären Weltwirtschaftsforums. Wussten Sie übrigens, dass er Maschinenbau studierte? Mein Praktikant frohlockte sogleich: „Lars, Killer!“ Und weil`s so schön ist, gleich noch einen „Killer“ hinterher: Prof. Michael Porter von der Harvard Business School ist auch im Boot. Mal unter uns gesagt: Diesem blitzgescheiten Brainguide gehört der Pulitzer-Preis auf Knien angereicht für seinen bahnbrechenden Fachartikel neulich im Harvard Business Manager zu smarten Produkten im digitalen Umfeld. Ein echter i40-Vorschlaghammer!

Wenn unser Projekt also als bescheidenes Paddelboot begann, so können wir Sie nun nach langer, intensiver Arbeit und dank Dr. Schwab und Prof. Porter direkt mit dem Luxusliner abholen!

Maschinenbauer! Holt euch den Vertriebserfolg

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