Unternehmertum mit Rückgrat – eine Generation, von der wir lernen können
Letzte Woche traf ich Norbert Geyer – ein echtes Urgestein des Unternehmertums, das ich vor vielen Jahren über den VDMA kennenlernte. Wie das Leben so spielt, kreuzen sich manche Wege immer wieder – und erst mit den Jahren versteht man, warum bestimmte Menschen einen begleiten.
Als ich am Donnerstag mit ihm am Ku’damm bei einem wunderbaren Abendessen saß und viel über sein Leben erfuhr, wurde mir eines bewusst: Da sitzt ein Mensch mit Erfahrung, Weitsicht und Herz. Nicht laut, nicht aufdringlich – sondern echt.
Diese Generation von Unternehmern – die Haudegen des Mittelstands – steht für Verlässlichkeit, für Anpacken statt Reden, für Verantwortung gegenüber Mitarbeitern, Kunden und Region. Sie haben Unternehmen aufgebaut, nicht um sie möglichst schnell zu verkaufen, sondern um sie zu gestalten – Stück für Stück, Jahr für Jahr.
Was mich besonders beeindruckt hat, war Norbert Geyers Umgang mit seinen Mitarbeitern. Da steht einer, der wirklich hinschaut. Der sich für Menschen interessiert, nicht nur für Ergebnisse. Der weiß, dass Loyalität keine Selbstverständlichkeit ist, sondern Antwort auf Vertrauen.
Gerade in einer Zeit, in der vieles oberflächlich und austauschbar wirkt, tun uns solche Persönlichkeiten gut. Sie erinnern uns daran, was Unternehmertum einmal ausgemacht hat – und wieder ausmachen sollte.
Welche Unternehmerpersönlichkeiten dieser Generation haben Sie geprägt oder inspiriert?



