Hoppla! DHL entlarvt das Ammenmärchen vom wachsenden Containerverkehr!
Heute flatterte die aktuelle Ausgabe vom Harvard Business Manager in die Optimiererlounge. Klar: Lernstunde war Programm. Thema: Die 3-D-Druck-Revolution.
Was mal wieder eine Sternstunde für neugierige Menschen – gerade für den Maschinenbau eine Pflichtlektüre, wie ich meine. Und dann das: Seite 38. Markus Kückelhaus leitet den Bereich Innovation and Trend Research bei DHL Customer Solutions & Innovation: „Je nach Szenario würden wir dadurch gerade mal 2 bis 5 Prozent Transportvolumen verlieren.“
Aha! Ein Wink mit dem Zaunpfahl, wie ich meine. Der JadeWeserPort, der Ausbau politisch gefordert, warum denn das? Kann man das Geld nicht lieber gleich in die Brainhotspots des Maschinenbaus stecken, anstatt es absehbar zu versenken? Aber da gibt es ja auch wieder dieses Märchen, dass die Schiffer immer größer werden, weil…
Übrigens: Mein Vater fuhr zur See und sagte neulich noch: „Lars, das ist genauso ein Käse, wie früher behauptet wurde, dass die Tanker auch immer größer würden. Der Markt hat sich dann aber komplett anders entwickelt, wie von Experten prognostiziert.“ Wie viele davon wohl selber mal zur See fuhren?
Daher: Ist das wirklich so mit dem wachsenden Containerverkehr? Was bewirkt denn die additive Fertigung? Schön, dass der HBM Fachleute von Airbus, EOS und anderen zu Wort kommen lässt. Und könnte es nicht sein, dass die Sache mit der Revolution a. eine ist und b. es deshalb Sinn macht, nicht alles Vorgeplapperte einfach nachzuplappern, sondern – im Gegenteil – einfach mal zu hinterfragen, wie Experte xy zu seiner These kommt?
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