Kennen Sie eigentlich „The Beast“? Keine Sorge, es geht hier nicht um irgendeinen abgehalfterten Box-Champion oder den Titel eines drittklassigen Horrorschockers, sondern um ein durch und durch atemberaubendes Stück Technik: die Limousine des amerikanischen Präsidenten, genannt „The Beast“. Was für ein ausgeklügeltes Monsterstück der Automobilbaukunst! Um keine andere Blechkiste ranken sich so viele Mythen und Geheimnisse wie um dieses fahrende Wunderwerk. Kostprobe gefällig? Details werden vom Pentagon natürlich streng geheim gehalten, aber Experten vermuten, dass das sieben Meter lange Biest etwa 8 Tonnen schwer ist (allein die gepanzerten Türen wiegen so viel wie die einer Boing 757) und bei einem Bomben- oder Giftgasangriff nur müde lächelt, bevor es mit der eingebauten Tränengaskanone oder gleich dem Granatenwerfer zurückschlägt. Und sollte es doch einmal einem Möchtegern-Attentäter gelingen, die 16 bis an die Zähne bewaffneten Kolonnenfahrzeuge auszuschalten und „The Beast“ in Bedrängnis zu bringen, kann angeblich eine Lachgas-Einspritzung aktiviert werden, mit der die ansonsten eher behäbige Staatskarosse kurzzeitig über 1000 PS abrufen und den Angreifer einsam in einer Staubwolke zurücklassen kann. Die Eigenblutkonserven sind demnach wohl nur für den Fall an Bord, dass der Präsident mal exzessives Nasenbluten haben sollte – um alle anderen Gefahren kümmert sich „The Beast“.

Das sagten wir uns im Vorbereitungsteam unserer #expindu40 zur Hannover Messe. Der DeLorean DMC-12 stand sozusagen Pate bei unserem Gastgeber PHOENIX CONTACT. Sie haben`s auch in der Tagesschau gesehen? Den Super-Stecker von PHOENIX CONTACT zum Stichwort „E-Mobility“ und die staunenden Blicke von Barack Obama und unserer Kanzlerin? Man kann`s kaum glauben:  Der erste Schnellladestecker mit bis zu 350000 Watt! Was das bedeutet, lässt sich leicht umschreiben: Während Sie mit Ihrem E-Auto zukünftig kurz während des Aufladens der Batterie noch eine Bockwurst auf der Tanke verputzen, können Sie nach 15 Minuten und dem Eintausch des dann digitalen Toilettencoupons locker 500 km weiterbrausen. Wie sagt man: Neue Welten tun sich auf! Und, was denken Sie: Welche Impuls-Frage stand wohl dahinter? Wahrscheinlich doch wohl diese hier: Was für eine Lösung brauchen unsere Kunden für ein Problem, das ihnen akut unter den Nägeln brennt? Denn wer hat schon Lust, alle 300 km zwei Stunden zu warten und aus purer Verzweiflung noch die völlig überteuerte Kaffee-Plörre in sich reinzuschütten, von den spiddeligen Bockwürsten ganz zu schweigen? An PHOENIX CONTACT können Sie sehen, wie entscheidend die Anfangsfrage bei digitalen Startprojekten zur Industrie-4.0-Welt ist.

Vorweg: Danke für die hervorragenden Feedbacks! Hier kurz einige originale Zitate dazu:

"Die #expindu40 ist ein gutes Beispiel für die notwendige Grundhaltung: Wege entstehen dadurch, dass man losgeht. Und jeder Weg in das unbekannte Terrain ist eine Expedition, die man plant und auf der man neue Erkenntnisse und Wissen erlangt, das dazu beiträgt, die eigene Landkarte zu erweitern und neue Möglichkeiten zu sehen."  (Frank Knafla, Master Specialist Industrie 4.0, PHOENIX CONTACT Electronics GmbH & Co.)

„Als einer der „Gastgeber“ für #expindu40 konnten wir mit interessierten Unternehmen über das Thema diskutieren. Eine gute Idee, um Diskussionen anzuregen.“ (Jörg Niermann, Marketing Director, Getriebebau NORD GmbH & Co. KG)

Fünf Tage Messe-Run mit meinem Mentor Heinz-Werner Rogge stecken mir noch in den Knochen. Und besonders im Hirn; mein Frontalkortex lechzte nach Entspannung. Da passte es perfekt: Canon lud ins Ritz-Carlton Wolfsburg ein. Das Thema zur Hannover Messe: Klar, Industrie 4.0. Nicht nur, dass ich einen alten Bekannten aus der Fraunhofer-Forscherwelt traf; uns katapultierte Canon mit seinem Top-Referenten Tim Cole mal eben so locker in die Pole Position. Er stellte sein neues Werk „Digitale Transformation“ vor. Untertitel: „Warum die deutsche Wirtschaft gerade die digitale Zukunft verschläft und was jetzt getan werden muss! Impulse für den Mittelstand.“ Ein Rat an die Blitzdenker hier: UNBEDINGT KAUFEN!!! Heinz-Werner hat`s schon zweimal durch. Und das will mit reifen 70 schon was heißen! Da verplempert man schließlich keine unnütze Zeit mit Schmierfinken. Ich selbst bin gerade beim dritten Durchlauf. Wo fange ich an, wo höre ich auf? Vorschlag: Verfolgen Sie einfach meine Tweets dazu. Interessant fanden wir übrigens bei Canon, wie sie ihr Kamera- und Drucker-Know-how grandios kombinieren. Da steckt noch einiges Interessantes in der Pipeline. Canon: Wir folgen Euch gespannt!

Heidewitzka! Maschinenbauer können mich dazu als Messeguide chartern, um Ihren kostbaren Messebesuchern scharfe Klarsicht und frische Inspiration zur digitalen Welt zu geben. Sozusagen: Die Vorzüge cyberphysischer Systeme mit meiner Lebensfreude und Spaß am IoT lebendig und vor allem verständlich verklickert zu bekommen. Das garantiere ich Ihnen. Alleine schon der IoT-10-Punkteplan im Messeablauf ist für Ihre Kunden dermaßen erleuchtend, dass die obligatorischen Messebesuchskarten – gähhhn! – Schnee von gestern sind. Das lassen Sie mal schön Ihre Wettbewerber weiter so machen. Sie als etablierter Blitzdenker wissen längst: Das lockt wirklich keinen Kunden mehr hinterm Ofen hervor! Frage an Sie: Wie viele schnorren sich bei Ihnen eine Messekarte, ohne dass sie sich jemals auf Ihrem Stand blicken ließen? Mal ehrlich: Ist es dann nicht an der Zeit, mal etwas komplett Neues zu wagen? Dann beglücken Sie Ihre Kunden doch einfach mal mit einer komplett neuen Art der Messe-Einladung: Ihrer maßgeschneiderten #expindu40.

Sie als Blitzdenker wissen ja, dass ich mich im 3. Jahr des Selbststudiums zur Industrie 4.0 befinde. Mein Praktikant und mein Mentor laufen ihrerseits beide zur Höchstform auf. Ich bewundere sie dafür Tag für Tag. Denn was ich da Neues erleben darf, ist so gewaltig spannend, dass auch ich andere helle Geister hier gerne dazu einlade. Neuerdings gibt es meine speziellen XING-Gruppen dazu. Suchen Sie sich eine aus!

1. #Smarter #Vertrieb im #Maschinenbau
2. #live #engineering
3. #FINANCE #IoT

Er fragte uns nämlich, ob wir schon einmal den Begriff „Blockchain“ gehört hätten. Sie schon? Kurz gesagt: Wenn Leute zukünftig ihre Raten fürs Auto nicht begleichen, wird der Motor einfach nicht anspringen und dem Finanzamt können diese Leute dann kein X mehr für ein U vormachen. Es läuft alles über ein virtuelles Kassenbuch, das dezentral im Netz abgelegt ist und somit nur schwer manipulierbar ist. Banken? Pfff! Wer braucht die denn noch!? Kurz gesagt: Bitcoins & Co. sind brandgefährlich. Unter uns: Ich fragte mich die Tage, ob ich als Freiberufler meine Rentenpapiere aus der altbekannten Bankenbranche nicht abstoße. Und wenn ich schon dabei bin, warum RWE und e·on eigentlich nicht gleich hinterher? Denn die digitale Disruption ist schon erkennbar dermaßen zerstörerisch, dass interessante digitale Newcomer erscheinen, die den ganzen alten Moder nicht mitzuschleppen haben. Ich probiere gerade was mit Lendico dazu aus. Wie schreibt Tim Cole treffend: Bosch weiß schon, warum Start-ups als Schnellboote zu Wasser gelassen werden. Die träge eigene Mannschaft kriegt es in der notwendigen Geschwindigkeit einfach nicht hin – einfach zu viele Bedenkenträger an Bord. Zum notwendigen kulturellen Wandel sage ich nur: Kodak, Agfa! Das Ausharren und Vertagen verzeiht der Markt einfach nicht. Daher: Lieber Herr Bucksch, ich freue mich schon auf unseren gemeinsamen Erfahrungsaustausch zu smarten Produkten am 7. 6. beim Getriebebau NORD anlässlich des VDMA ERFAs. Sie haben die Tür für uns richtig weit aufgestoßen!